Ein mineralischer Putz als Fassadenputz
Es gibt zahlreiche verschiedene Putzarten. Eine Orientierungshilfe ist die Einteilung entsprechend Ihrer Zusammensetzung in
- mineralische Putze
- und Kunstharzputze.
Merkmale des mineralischen Putzes
Den wesentlichen Unterschied zwischen beiden Putzen machen die verwendeten Bindemittel aus. Ein mineralischer Putz verwendet natürliche Bindemittel wie z. B.:
- Kalk
- Zement
- oder Sand.
Kunstharzputze hingegen verwenden künstliche Bindemittel, meist auf Rohölbasis.
Der mineralische Putz weist folgende Eigenschaften auf
Bindemittel: Als Bindemittel werden natürliche Rohstoffe verwendet. Entweder mineralische oder anorganische Stoffe wie zum Beispiel: Kalk, Zement oder Sand.
Eigenschaften: Der mineralische Putz ist besonder widerstandfähig gegenüber Algen, Bakterien und Schimmelbefall.
Er ist Fiffusionsoffen und Feuchtigkeitsregulierend.
Verarbeitung: Bei der Verarbeitung müssen Sie mit einem längeren Trocknungsvorgang rechnen.
Die Putzschichtdicke bei mineralischem Putz beträgt etwa 1,5 cm.
Er haftet auch nicht auf jedem Untergrund. Eine Vorbehandlung des Untergrundes ist zum Teil notwendig. Dadurch ist die Verarbeitung aufwändiger als beispielweise beim Kunstharzputz.
Hinweise: Aufgrund seiner Eigenschaften ist ein mineralischer Putz rissanfälliger als der Kunstharzputz.