Altbausanierung - was spricht dafür?
Es kann viele Gründe für eine Altbausanierung geben. In den meisten Fällen sind es Mängel an der Heizung, den Fenstern, dem Dach oder der Fassade, die Hausbesitzer zu einer Sanierung zwingen.
Manchmal sind es aber auch gesetzliche Sanierungspflichten. Denn auch Pflichten zur Nachrüstung oder zum Austausch geben oftmals den Anstoß für eine umfassende Sanierung.
Doch auch wenn keine gesetzlichen Vorgaben eine Sanierung erforderlich machen, kann es sich lohnen die Sanierung einen Altbaus vorzunehmen. Gründe hierfür können die Beseitigung von energetischen Schwachstellen sein. Damit verbunden sind oft deutlich reduzierte Heizkosten, höherer Wohnkomfort sowie eine Wertsteigerung der eigenen Immobilie.
Maßnahmen zur Altbausanierung
Am Anfang der Sanierung steht die Planung und damit die Bestandsaufnahme. Es macht keinen Sinn ziel- und planlos in ein Sanierungsprojekt zu starten. Wichtig ist daher eine genaue Ist-Analyse durch einen erfahrenen Energieberater / Bausachverständigen. Im Anschluss erfolgt die Aufstellung eines Sanierungsplans und die Budgetplanung.
Hier ein Überblick über die wichtigsten Sanierungsmaßnahmen:
- Heizungstausch und Optimieren der Heizungsanlage
- Dämmung von Kellerdecke und Dachboden
- Fenstertausch
- Dämmen der Fassade für sinkende Wärmeverluste
- Neues Dach bei einer Altbausanierung?
Für Ihre Altbausanierung sollten Sie ebenfalls verschiedene Alternativen zur Sanierung durchplanen und durchrechnen.
Förderung für eine energetische Sanierung
Wer seine alte Heizung durch eine neue, effizientere und umweltfreundlichere Heizung tauscht, wird von der KfW und vom BAFA mit attraktiven Krediten und hohen Zuschüssen belohnt.