Der Silikonharzputz als Fassadenputz
Silikonharzputz. Es gibt zahlreiche verschiedene Putzarten. Eine Orientierungshilfe ist die Einteilung entsprechend Ihrer Zusammensetzung in
- mineralische Putze
- und Kunstharzputze bzw. Dispersionputz.
Zu den Kunstahrzputzen zählt auch der Silikonharzputz.
Merkmale des Silikonharzputz
Den wesentlichen Unterschied zwischen beiden Putzen machen die verwendeten Bindemittel aus. Ein mineralischer Putz verwendet natürliche Bindemittel wie z. B.:
- Kalk
- Zement
- oder Sand.
Kunstharzputze hingegen verwenden künstliche Bindemittel, meist auf Rohölbasis.
Der Silikonharzputz weist folgende Eigenschaften auf
Bindemittel: Als Bindemittel künstliche Rohstoffe verwendet. Diese sind organisch und werden zumeist auf Rohölbasis hergestellt. So kommen zum Beispiel Kunststoffdispersionen oder Silikonharzemulsionen zum Einsatz.
Eigenschaften: Der Kunstharzputz mit Silikon ist wasserabweisend und bietet so vor allem gegen Schlagregen einen optimalen Schutz. Darüberhinaus hat das Material einen Selbstreinigungseffekt.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Kunstharzputzen ist der mit Silikon versetzte Putz Diffusionsoffen und können somit auch nicht die Feuchtigkeit regulieren.
Verarbeitung: Bei der Verarbeitung punkten Sie mit einer kürzeren Trocknungsdauer.
Die Putzschichtdicke bei mineralischem Putz beträgt etwa 2-3 mm.
Die Fassadenputze haften optimal auf dem Untergrund. Eine Vorbehandlung des Untergrundes ist zum Teil nicht notwendig. Dadurch sind Sie leicht zu verarbeiten und vielseitig einsetzbar.
Hinweise: Aufgrund der Eigenschaften des Putzes ist die Fassade sehr elastisch und weniger rissanfällig..